
Dieses Foto zeigt Robert Tomic und Peiying Han gemeinsam mit dem Vorstand der School of Architectural & Artistic Design in Henan, China, während eines interaktiven Austauschs mit Studierenden in Henan. Als Gastkritiker*innen engagierten sie sich mit Architekturstudierenden, gaben Feedback zu Masterarbeiten und diskutierten Themen wie Building Information Modeling (BIM), digitale Zwillinge und internationale Architekturpraxis. Der Besuch unterstrich die Bedeutung des interkulturellen Wissensaustauschs bei der Gestaltung der Zukunft der Architektur.
Brücken zwischen Kulturen und Ideen
In der heutigen sich schnell entwickelnden Architekturlandschaft ist der interaktive Austausch mit Architekturstudenten in Henan ein Beweis dafür, warum globaler Dialog nicht mehr optional, sondern unerlasslich ist. Bei einem kürzlichen Besuch einer Architekturschule in Henan, China, hatten wir bei THA die Gelegenheit, an einem wirklich interaktiven Workshop mit lokalen Studierenden teilzunehmen. Das Ergebnis war weit mehr als ein akademischer Austausch; es war eine lebendige Kollision von Perspektiven, Designphilosophien und kulturellen Einsichten.
Die Kraft des interkulturellen Lernens: Interaktiver Austausch in Henan
Internationale Interaktionen zwischen Architekt*innen, Studierenden und Lehrenden überwinden Sprachbarrieren und bereichern das Verständnis von Architektur. In Henan war dieses Gespräch besonders erhellend. Die Studierenden zeigten sowohl tiefen Respekt für lokale Traditionen als auch einen Eifer, globale Innovationen zu erkunden. Durch den Austausch unserer beruflichen Erfahrungen und das Kennenlernen ihres gemeinschaftsorientierten Ansatzes gewannen wir neue Einblicke in die Zukunft einer nachhaltigen und kontextsensiblen Architektur.
Hands-on-Workshop: Konzeptuelles Denken trifft auf praktische Anleitung
Unser Workshop ging weit über Vorträge hinaus und konzentrierte sich auf die praktische Zusammenarbeit. In kleinen Gruppen stellten sich die Studierenden realen Gestaltungsherausforderungen, bei denen moderne Ästhetik mit dem reichen Erbe Henans in Einklang gebracht werden musste. Durch interaktive Sitzungen, Rapid Prototyping und offene Kritik entdeckten die Teilnehmer, dass Architektur ebenso sehr das Hinterfragen von Annahmen wie das Zeichnen von Plänen ist. Dieser interaktive Austausch mit Architekturstudenten in Henan förderte einen Innovationsgeist, der auf kultureller Authentizität und kollaborativem Design basiert.
Gestalten für Kontext und Gemeinschaft: Lektionen aus einem interaktiven Austausch in Henan
- Kultureller Kontext zählt: Die Verwendung lokaler Materialien, Techniken und Gestaltungsmotive kann zeitgenössische Architektur mit regionaler Identität verbinden. Die Studierenden erlebten aus erster Hand, dass wirklich nachhaltige Lösungen Geschichte, Klima und soziale Normen respektieren müssen – anstatt lediglich Trends zu übernehmen.
- Ganzheitliche Zusammenarbeit: Architekt*innen, Ingenieur*innen, Stadtplaner*innen und sogar Mitglieder der Gemeinschaft spielen eine Rolle bei der Gestaltung unserer gebauten Umwelt. Der Workshop betonte die Bedeutung von Teamarbeit, Zuhören und Verhandeln, um Projekte vom Konzept zur Realität zu bringen.: Architects, engineers, urban planners, and even community members play a role in shaping built environments. The workshop highlighted the importance of teamwork, listening skills, and negotiation in bringing projects from concept to reality.
- Anpassungsfähiges Denken: Schnelle Veränderungen in Technologie und gesellschaftlichen Bedürfnissen erfordern Architekt*innen, die sich anpassen können, ohne ihre grundlegenden Gestaltungswerte zu verlieren. Durch die Erkundung parametrischer Werkzeuge und VR-gestützter Rundgänge erhielten die Studierenden einen Einblick, wie digitale Innovationen den Entwurfsprozess rationalisieren können, während die künstlerische Integrität gewahrt bleibt.Schnelle Veränderungen in Technologie und gesellschaftlichen Bedürfnissen erfordern Architekt*innen, die sich anpassen können, ohne ihre grundlegenden Gestaltungswerte zu verlieren. Durch die Erkundung parametrischer Werkzeuge und VR-gestützter Rundgänge erhielten die Studierenden einen Einblick, wie digitale Innovation den Entwurfsprozess rationalisieren kann, während die künstlerische Integrität erhalten bleibt.
Während unseres Besuchs erzählten wir die Geschichte unseres Büros, von seinen bescheidenen Anfängen bis zur Gründung unserer heutigen Praxis. Wir schilderten unsere ersten Schritte, Herausforderungen und Meilensteine und gaben den Studierenden so einen persönlichen und inspirierenden Einblick. Diese Präsentation löste eine Fülle von Fragen bei den Studierenden aus, die neugierig waren, mehr über die Feinheiten der Führung eines Architekturbüros zu erfahren.
Unsere Diskussion behandelte auch die Unterschiede zwischen der Arbeit mit privaten und öffentlichen Auftraggebern und wir erklärten die besonderen Herausforderungen, die jede Art von Auftraggeber mit sich bringt. Zudem gingen wir auf die Themen Building Information Modeling (BIM) und Digital Twin ein. Wir führten eine offene und anregende Diskussion und verglichen die BIM-Ansätze in China und Europa. – Der Austausch war dynamisch und inspirierend und lieferte wertvolle Einblicke sowohl für die Studierenden als auch für unser Team. Wir verließen Henan mit einem Gefühl der Erfüllung und waren dankbar für die Gelegenheit, mit so engagierten und talentierten Studierenden zu interagieren. Diese Erfahrung war bereichernd und unterstrich die Bedeutung von interkulturellem Austausch im Bereich der Architektur.
Von Henan in die Welt
Dieser kollaborative Austausch in Henan unterstrich eine wichtige Erkenntnis: Architektur gedeiht, wenn Wissen Grenzen überschreitet. Indem wir uns in lokale Kultur eintauchen – und Studierende einladen, aus unseren globalen Erfahrungen zu lernen – erweitern wir gemeinsam die Grenzen des Designs. Ein solcher Dialog endet nicht mit einem einzigen Workshop; er entfacht eine lebenslange Reise und leitet angehende Architekt*innen dazu an, kritisch zu denken und mit einer klaren Absicht zu gestalten.

Die Architekt*innen Peiying Han und Robert Tomic posieren für ein Foto am ikonischen Tor einer renommierten Universität in Henan, China. Ihr Besuch konzentrierte sich auf die Förderung des interkulturellen Dialogs und einer innovativen Architekturausbildung. Dieses Bild fängt sowohl das traditionelle Design des Tores als auch den kollaborativen Geist der Reise ein.
Das Gespräch fortsetzen
Unsere interaktive Erfahrung mit angehenden Architekt*innen in Henan, China, war mehr als ein kurzfristiges Engagement – sie war ein Katalysator für einen fortlaufenden Dialog und Innovation. Bei THA glauben wir daran, eine Generation von Architekt*innen zu fördern, die globale Perspektiven einnimmt und gleichzeitig kulturelle Integrität bewahrt. Wir freuen uns auf weitere interkulturelle Workshops, Kooperationen und Wissensaustausch in den kommenden Jahren.